Was passiert mit den Spenden?

Wir arbeiten gerade auf verschiedensten Wegen, um so schnell und unbürokratisch wie möglich zu helfen. Beispielsweise erhalten die Mitglieder des Martin-Klubs Geld, um für sich und ihre Familien Lebensmittel zu kaufen oder zur Grenze zu gelangen. Menschen mit Autos und Bussen bieten uns ihre Hilfe an. Wir unterstützen mit Geld für Benzin. Auch sind wir teilweise selbst mit Autos unterwegs. Wir koordinieren Wohnungen und Unterkünfte für in Deutschland angekommene Ukrainer und unterstützen sie mit Geld und Hilfe beim Gang zu Behörden.

Heute kamen nach zweitägiger Fahrt und Wartezeit endlich erste Angehörige des Martin-Klubs über die ukrainisch-slowakische Grenze. Unser Vorstandsvorsitzender Hagen traf sie dort. Aktuell wartet er noch auf die hoffentlich erfolgreiche Grenzüberquerung einer weiteren Familie. Mittlerweile ist er vor Ort gut vernetzt und kann die Wartezeiten sehr sinvoll nutzen, sei es mit kleineren Taxifahrten für weitere Hilfssuchende oder zahlreichen Telefonaten zur Koordinierung und Lenkung der vielen Hilfsangebote.

Wir sind allen dankbar, die uns Mails schreiben und uns Hilfe anbieten. Wir versuchen so schnell wie möglich zu antworten, Informationen zu geben oder diese weiterzuleiten.

Wir sammeln weiter

Wir sind überwältig und dankbar!

Bereits 138 Spender*innen bei PayPal und 21 bei betterplace. Dazu viele Überweisungen auf unser Vereinskonto.

Angesichts der sich dramatisch zuspitzenden Lage und der immer größeren Katastrophe werden wir weiter sammeln. Auch wenn wir uns zunehmend ohnmächtiger fühlen, sind wir uns sicher, dass jeder Cent gebraucht und ankommen wird.

Unsere Gebete sind bei all jenen, welche in diesen Stunden verzweifelt versuchen ihr Land zu verteidigen.

Auf dem Weg zur Grenze

Auf dem Weg zur Grenze

Der Weg zur ukrainischen Grenze ist fast geschafft. Unsere Freunde sind teilweise schon angekommen, aber es gibt kilometerlange Schlangen und viele Kontrollen. Unser Vorstandsvorsitzender Hagen ist mit Sachspenden aus Berlin unterwegs und in Ustrzyki Dolne (Polen) angekommen. Er konnte dort weitere Schlafsäcke, Decken und Medikamente aufnehmen, welche von Warschauern gependet wurden, um sie an der Grenze weiter an Bedürftige zu verteilen. Er wird vor Ort weitere Transporte organisieren. Es gibt viele Helfer, aber die Grenzen sind im Moment dicht und es kommen gegenwärtig nur wenige Menschen durch. Daher stellen sich gegenwärtig alle auf lange Wartezeiten ein.

Spendenziel zu mehr als 50% erreicht!

Wir sind unendlich dankbar für die große Unterstützung. Nach nur einem Tag konnten bereits mehr als 50% des Spendenziels erreicht werden (https://www.paypal.com/pools/c/8HAqauxSt4)! Mehr als 70 Spender*innen haben bisher dazu beigetragen, dass bei uns und unseren ukrainischen Freunden weiter Hoffnung existiert. Die ersten Transporte von der polnischen Grenze sind gestartet.

Spendenstand am 27. Feburar um 12.20 Uhr

Wohnraumaktionen für ukrainische Gefüchtete / Aktuelle Informationen

Julenka e.V. hilft aktuell bei der sicheren Unterbringung von Mitgliedern des Martin-Klubs.
Wir sind hierbei vor allem auf weitere finanzielle Hilfe angewiesen > Spenden.

Es sind noch viele Menschen ohne Schutz und Unterkunft unterwegs. Wer mit einer Unterkunft helfen kann, dem seien diese beiden Seiten empfohlen:

https://elinor.network/gastfreundschaft-ukraine/

https://wunderflats.com/page/ukraine/landlords-who-help-de


Zuverlässige Informationsquellen hat die Münchner Stadtbibliothek auf einer Sonderseite bereit gestellt:

https://www.muenchner-stadtbibliothek.de/ukraine