Was bewirken Ihre Spenden?

Die Angriffe auf die Ukraine gehen ohne Pause weiter. Umso wichtiger, dass wir als Julenka-Verein Dank Ihrer Spenden seit Beginn des Krieges unsere finanzielle Hilfe deutlich haben aufstocken können und dem Martin-Klub eine konstante Hilfsarbeit ermöglichen können.

Viktoria, Leiterin des Martin-Klubs, sandte uns einen Bericht (per KI übersetzt), in dem sie den Teil der Arbeit des MK im Mai beschrieb, der direkt durch die Spenden unseres Vereins finanziert wurde: Darunter fällt alles, was das Kinderdorf Rukavitschka betrifft (117 Personen, davon 61 Kinder, unter ihnen waren 28 Flüchtlinge) und die Arbeit von 2 Pädagogen mit 98 Kindern.

Die Gesamtzahl der im Mai vom Martin-Klub unterstützten Personen beträgt 1163! Und auch an diesen hatten die Spenden einen großen Anteil. Ohne unsere regelmäßige Unterstützung würden auch diese Projekte nicht funktionieren.

Unser Herzenswunsch: Chancengleichheit für alle

Mitten in einer heißen Kriegsphase möchte sich der MARTIN-Klub noch intensiver seiner Mission widmen: nicht nur bedürftigen, sondern vor allem auch benachteiligten Menschen zu helfen. So wurde kürzlich im laufenden Betrieb ein neues Programm gestartet, das darauf abzielt, Kinder und Erwachsene mit Beeinträchtigung noch besser in die Gesellschaft zu integrieren. Inklusion trotz Krieg, denn jeder Mensch hat ein Recht auf Teilhabe. Dieser wichtige Schritt zur Chancengleichheit für alle wird Dank der kontinuierlichen Unterstützung von Julenka.e.V. möglich.

Bewusst werden im Pink-Panama-Projekt z.B. mobil oder geistig eingeschränkte Kinder einbezogen, mit Fokus auf Kindern aus besonders armen und benachteiligten Familien, da alle die Möglichkeit von Bildung und Entwicklung verdienen. Für alle Kinder ist es eine wichtige Erfahrung, auf Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu treffen und gemeinsam ein paar fröhliche Stunden zu erleben. Durch unzureichende staatliche Unterstützung der betroffenen Familien sind beeinträchtige Menschen viel weniger in der ukrainischen Öffentlichkeit sichtbar und haben daher keine Lobby. Für die Gesellschaft ergeben sich deutlich weniger Berührungspunkte, weshalb die gezielte Einbeziehung in den Martin-Klub-Projekten auf vielen Ebenen für eine inklusive und gleichberechtigte Teilhabe steht.

Es geht weniger darum, ein separates Inklusionsprojekt zu erschaffen, sondern um einen umfassender Ansatz, der eine bunte Gesellschaft als Ideal ansieht und die Lebensqualität aller Kindern erhöht. Julenka.e.V. spielt eine zentrale Rolle in diesem wichtigen Prozess und unterstützt die Mission, gleiche Chancen für alle Kinder zu schaffen.

Wie geht es unseren Freunden in Dnipro? Ein Lagebericht von Samstag, den 29.03.2025

Vika, die Leiterin des Martin-Klubs, sendete uns wieder erschütternde Bilder und beschreibt die Lage.

„Die letzte Nacht war heftig: 14 Angriffe allein in Dnipro. Die Zerstörung von Privathaushalten ist gravierend. Einige Häuser sind völlig zerstört, viele stehen in Flammen. Wir erhielten von der Stadt den Auftrag, an einer der Adressen zu arbeiten, mussten aber zu drei weiteren gehen, da nicht genügend Arbeitskräfte da waren. Es sind viele Menschen im Einsatz, die Polizei erstellt Unterlagen über den Wohnungsverlust, unser Jurist ist dabei und ein Psychologe.“

Der Martin-Klub im Auslands-Journal des ZDF

Gestern Abend (29.01.2025) kamen gleich mehrere Hinweise, dass das ZDF im Auslands-Journal über den Martin-Klub berichtet hatte, auch ein unmittelbares schnelles Handy-Video von unterwegs. Aus unserem Martinklub-Julenka-Chat erfuhren wir dann, dass der Beitrag im Flüchtlings-Sammelpunkt in Pavlohrad aufgenommen wurde, wo MK-Mitarbeiter eine Erst-Versorgung von Flüchtlingen aus dem Donetzker Gebiet durchführten.